Unsere Geschichte

So fing alles an:

1953 wurde im Herbst der Grundstein für die Wallschule gelegt. Am 20.April 1954 wurde der Unterrichtsbetrieb aufgenommen. Damals begann das Schuljahr nach den Osterferien. In Folge der umstrukturierten Volksschuloberstufe benötigte man 1969 wiederum mehr Schulraum. Die umliegenden Dorfschulen schickten ihre 9. Schuljahre in die Stadt. Bis Klasse 8 verblieben die Jungen und Mädchen in den Landschulen. Es wurden die „Mittelpunktschulen mit Förderstufen“ eingerichtet, die die alte Volksschule und Volksoberschule ablösten und als Hauptschule weitergeführt wurden.

Gegen Ender der 60er Jahre wurden die kleinen Bauernschaftsschulen endgültig aufgelöst. Die Schüler wurden auf die Volksschulen der Stadt verteilt.

Die Wallschule musste aufgrund politischer Vorgaben des alten Landes Oldenburg und der damit einhergehenden Beratungen und Entscheidungen des Rates der Stadt Cloppenburg im Zuge der schulorganisatorischen Umgestaltung ihren Status als Bekenntnisschule aufgeben. Sie wurde für Schüler aller Bekenntnisse, also Gemeinschaftsschule. 1968 wurden der untere Trakt des Erweiterungsbaus und die Aula südlich zum Appelkamp hin gebaut. Im Jahr darauf folgte die Aufstockung.

1974 wurden im Landkreis Cloppenburg die Orientierungsstufen eingerichtet. Die Wallschule  wurde Grundschule. Die Grundschulkinder wurden zunächst im unteren Gebäude unterrichtet, die Orientierungsstufenschüler im 1. Stock. Die Zeit brachte es mit sich, dass die beiden Schulformen räumlich und personell getrennt wurden.

Seit 1982 existiert an der Wallschule ein Schulkindergarten. Dieser war in den ersten sieben Jahren in der Paul-Gerhardt-Schule ausgelagert. Grund dafür war, dass die Wallschule nicht über genügend Klassenräume verfügte. Da die Wallschule eine Gemeinschaftsschule und keine Bekenntnisschule war, wurde der Schulkindergarten angegliedert.